Standörtliche Versorgungsqualität im Einzelhandel (1999 - 2000) |
Auftraggeber: |
Eigenforschung |
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Ausgangspunkt dieses Projektes war zunächst die Entwicklung eines mikroskopischen Simulationsmodells zur Abschätzung der wohnstandörtlichen Versorgungsqualität des Einzelhandels, aufbauend auf dem Huff-Modell. Dieses Modell simuliert für jeden Wohnstandort (d.h. jedes Wohngebäude) die Versorgungsqualität mit Gütern des täglichen, mittelfristigen und langfristigen Bedarfs als Funktion der Entfernung der Geschäfte zu den Wohnstandorten sowie der Attraktivität der Geschäfte. Die Entfernungen werden dabei je nach Verkehrsmittel unterschiedlich gewichtet. Dieses Modell ist in einem zweiten Schritt exemplarisch auf den Dortmunder Stadtteil Hombruch angewandt worden. Neben der aus Kundensicht bestimmten Versorgungsqualität ermöglicht dieses Modell auch kleinräumige Aussagen zu den Einkaufswahrscheinlichkeiten sowie der Einzugsgebiete der Geschäfte. Prinzipiell kann das entwickelte mikroskopische Modell auf alle Räume angewandt werden. Ausgewählte Ergebnisse des Modells sind als Band 167 in der Arbeitspapier-Reihe des IRPUD erschienen. Eine englische Kurzfassung (600 KB) ist ebenfalls im pdf-Format verfügbar.
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