ESPON 1.1.1: Rolle, Situation und Potentiale von Stadtregionen als Knoten in einem polyzentrischen Europa (2002 - 2004) |
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Dieses Forschungsprojekt im Rahmen der ESPON-Initiative der Europäischen Kommission versucht die Rolle, Situation und Potentiale von Agglomerationen als Knoten in einer polyzentrischen Siedlungsstruktur in Europa zu klären. Dabei verfolgt es vier Hauptziele:- Untersuchungen zur existierenden Raumstruktur in Europa, insbesondere hinsichtlich des Grades physischer und funktionaler Arbeitsteilung und Polyzentralität auf verschiedenen räumlichen Ebenen;
- Entwicklung eines Konzeptes inklusive geeigneter Indikatoren, Typologien, Instrumente und Verfahren zur quantitativen Beschreibung von Polyzentralität;
- Identifikation von Räumen die extrem negativ oder positiv vom Polyzentralismus betroffen sind und Beschreibung der Situation dieser Räume anhand der entwickelten Indikatoren;
- Entwicklung von Politikleitlinien als Ergebnis der in Ziel 3 beschriebenen Problemregionen.
Teil RRG: Abgrenzung von sog. ‚functional urban areas’ (FUA) auf Gemeindeebene mit Hilfe von GIS-Techniken auf Grundlage der RRG GIS Datenbasis, wobei den Pkw-Reisezeiten vom Zentrum der FUA besonderes Gewicht zufällt. Als Ergebnis sollen Karten erzeugt werden, die die Reisezeiten von ca. 1.600 FUA-Zentren in 30-, 60-, 90- und 120-Minuten Isochronen zeigen. Diese Isochronen sollen schlussendlich als Layer (ArcView-Shapefiles) den Projektpartnern zur Verfügung gestellt werden.
Alle Zwischenberichte, sowie den Endbericht des Projektes kann im pdf-Format von der ESPON Homepage herunter geladen werden, sowie ebenfalls der Annex Bericht D, welcher den Beitrag von RRG beschreibt.
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