Erreichbarkeitsanalyse des Ostseeraumes (2006) |
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Das Ziel dieser Studie ist es, die aktuellen Erreichbarkeitsverhältnisse der Anreinerstaaten der Ostsee mit Hilfe einer Reihe von Erreichbarkeitsindikatoren zu berechnen, zu kartieren und auszuwerten, wobei Bezug genommen werden soll auf vorhergehende Arbeiten im Kontext des ESPON-Programmes. Die zu berechnenden Indikatoren gruppieren sich in folgende sieben thematische Bereiche:
- Pkw-Reisezeiten zu Bahnhöfen
- Pkw- und Bahnreisezeiten zu Flughäfen
- Lkw-Fahrzeiten zu intermodalen Umschlagzentren (GVZs)
- Pkw- und Bahnreisezeiten zu den wichtigsten Städten im Ostseeraum
- Reiseziten zwischen den Städten des Ostseeraumes
- Multimodales Erreichbarkeitspotential (Bevölkerung und BSP)
- Abdeckung Mobilfunknetze sowie Breitbandanschlüsse
Die Analyse erfolgt für die Ostseeanreinerstaaten, Norwegen, sowie Weißrussland dund Russland, wobei in Deutschland ausschließlich die nördlichen Bundesländer (Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen) sowie der Regierungsbezirk Lüneburger Heide in Niedersachsen betrachtet werden. Um die Situation im Ostseeraum besser einschätzen zu können, werden die Indikatoren auch für angrenzende Regionen berechnet.
Die Aufgabe von RRG ist es, die für die Indikatorberechnung notwendigen Verkehrsnetzdaten auf Basis der RRG GIS Datenbasis bereit zu stellen, einen Teil der Indikatoren zu berechnen, sowie die Indikatoren mittels geeigneter Karten zu visualisieren.

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