Studie zu Berggebieten in Südnorwegen (2010) |
Demographisch und Soziale Bedingungen |
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Die Norwegische Regionalplanung und Regionalpolitik konzentrierte sich traditionell bislang auf die besonderen Gegebenheiten und Herausforderungen der peripheren Gebiete im Norden des Landes (Finmark, Troms). Das Ministerium für lokale Angelegenheiten und Regionalentwicklung hat nun eine Studie ausgeschrieben, um zu untersuchen, ob auch die Berggebiete im südlichen Norwegen Entwicklungsschwierigkeiten haben und ob sie somit besonderer planerischer Instrumente bedürfen.
Ein Konsortium unter der Federführung von Østlandsforskning (Lillehammer), mit Spatial Foresight und RRG als Partner, wurde mit der Durchführung der Studie betraut.
In einem ersten Arbeitsschritt sind die Berggebiete aufgrund verschiedener Kriterien wie Höhe, Topografie und Vegetation abzugrenzen. Anschließend sollen ihre Besonderheiten hinsichtlich sozialer und wirtschaftlicher Verhältnisse, sowie ihrer Erreichbarkeit von (öffentlichen) Infrastruktureinrichtungen untersucht werden. Workshops mit Vertretern aus den betroffenen Regionen sollen die Governance-Strukturen bzw. die endogenen Entwicklungspotenziale herausarbeiten.
RRG beteiligt sich an der Datenaufbereitung, und ist hauptverantwortlich für die Erreichbarkeitsanalyse. Letztere wird auf Basis eines kleinteiligen Rasteransatzes durchgeführt.
Der Abschlußbericht der Studie wird für Sommer 2010 erwartet.
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Ansprechpartner für dieses Projektist bei RRG ist Hr. Carsten Schürmann. |
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